Welches Ziel wird mit drei Pilotausgaben verfolgt?
Mit drei Pilotausgaben soll herausgefunden werden, welche Art der Kommunikation der Bürger, die Bürgerin wünscht, welche Bedürfnisse aus Gewerbe, Industrie, aus den Vereinen, aber auch aus Politik und Behörden abgedeckt werden ­sollen. Kann ­Goinside dies leisten? Die drei Pilotausgaben sind die Basis, um mit verschiedenen Interessengruppen Gespräche zu führen.

Wie regelmässig könnte Goinside zukünftig erscheinen?
Auch dies soll mit den drei Pilotausgaben beantwortet werden können. Für eine Stadt mit fast 20 000 Einwohnern wäre eine wöchentliche oder 14-tägliche Erscheinung aus Sicht des Verlages sinnvoll.

Wird es zukünftig wieder eine Gossauer Redaktion geben?
Dies ist völlig offen. Die Pilotphase ist eine Misch­form, also quasi «ein bisschen freier ­Journalismus». Ob in Gossau wieder eine eigenständige Redaktion möglich wird, hängt von der Finanzierung ab.

Welche Rolle spielt gossau24.ch?
Go
inside braucht einen digitalen Kanal, wo ­Aktualitäten unkompliziert veröffentlicht werden können. Der Online-Kanal ermöglicht zudem multimediale Inhalte wie Videos und Animationen, was Texte aufwerten kann und Spass macht.

Wie würde Goinside zukünftig finanziert?
Goinside würde durch die Stadt unterstützt und wäre somit gratis. Finanziell muss die Zeitung auf mehreren Beinen stehen. Wir stellen uns ­einen Mix aus ­Inserateeinnahmen, Beiträgen Dritter und einem Fixbeitrag der Stadt vor. Dies im Rahmen einer Leistungsvereinbarung. Das Risiko würde beim Verlag liegen.

Wie können sich die Wirtschaft und Vereine am Projekt beteiligen?
Wirtschaft und Vereine sind Teil einer lebendigen Stadt. Ihre Berichte, Aktivitäten und Anliegen sollen redaktionell in Goinside Platz finden. Das gleiche gilt selbstverständlich für die Politik und die Behörden.

Wie kann sich der Gossauer, die Gossauerin am Projekt beteiligen?
Go
inside möchte den Dialog fördern. Geben Sie uns Feedback unter goinside.ch und diskutieren Sie über das Projekt mit Freunden, Bekannten und politischen Entscheidungsträgern. Falls ­Goinside zum «Fliegen» kommt, wären auch Leserbriefe und Bürgerforen und Online-­Kommentare denkbar.

Was sind die nächsten Schritte?
Anfang Dezember erscheint die dritte und letzte Ausgabe. Die Gespräche mit Entscheidungsträgern und Interessengruppen laufen auf Hochtouren. Damit Goinside 2020 starten könnte, wären zeitnahe Entscheidungen wünschenswert und notwendig. Das letzte Wort haben Stadtrat und Parlament.

Das Projekt braucht Akzeptanz und Unterstützung, das Projekt braucht Sie! Geben Sie uns Ihre Rückmeldung und teilen Sie uns Ihre Wünsche und Vorstellungen von einem aktiven Bürger­dialog unter goinside.ch mit. Besten Dank.